Termine

Willkommen sind alle, die gerne singen, gerne wieder singen – oder gerne überhaupt einmal singen möchen! Der Einstieg ist bei allen Kursen zu jedem Zeitpunkt möglich!
INFOS über die einzelnen Kurse und Workshops auch  hier

WohnzimmerCircle wieder nach den Sommerferien im September
Montags (14tg) 19:30-20:30, Max. 10 TN, bitte per mail anmelden,  10€/TN

Termin Informationen:

  • Singen und Entspannung

    Gemeinsames Singen macht glücklich

    und das kann man sogar messen!

    In einer Reportage über Glück 2013 in der ARD wurde das deutlich.

    Prof. Gunter Kreutz ist Musikwissenschaftler an der Universität Oldenburg. Er hat in einer Studie mit erfahrenen Chorsängern herausgefunden, dass sich Singen positiv auf Körper und Psyche auswirkt.

    Dafür wurden psychologische Fragebögen ausgewertet und die Konzentration des Stresshormons Cortisol und Immuglobolin A im Speichel untersucht.

    Weiterhin wurde im Rahmen einer ARD-Reportage eine Untersuchung mit Laiensängern gemacht. Jeweils vor und nach einer Chorprobe und zum Vergleich vor und nach einer Gesprächsrunde wurden die Fragebögen ausgefüllt und die Speichelproben untersucht.

    In den Speichelproben wurde die Konzentration des Hormons Oxytocin gemessen.

    "Oxytocin hat eine stresslösende Wirkung, ist wirksam gegen Ängstlichkeit und führt zu Wohlbefinden. Und es konnte gerade in jüngsten Untersuchungen - allerdings an Tieren - gezeigt werden, dass Oxytocin mit dem Botenstoff Serotonin im Gehirn eine Wechselwirkung eingeht. Serotonin ist ein wichtiger Botenstoff, der für unser Wohlbefinden verantwortlich ist." (Psychiater Rene Hurlemann von der Universitätsklinik Bonn)

    Die Oxytocinwerte stiegen beide Male an waren aber beim Singen signifikant höher als bei der Gesprächsrunde.

    Die Fragebögen zum Wohlbefinden unterstützten das Ergebnis:

    Die Sänger fühlten sich - unabhängig von ihrer Vorerfahrung im Chor - am Ende der Proben viel wohler. "Psychisch hat miteinander sprechen ebenfalls einen positiven Effekt, aber beim Singen ist der Effekt viel stärker", sagt Prof Gunter Kreutz.